De Eisheiligen und de kalt Sophie
Lustspiel in 3 Akten von Georg Harrieder
Ginerl, die junge Haidhof-Bäuerin hat durch den frühen Tod ihrer Eltern schien in jungen Jahren viel Arbeit und Verantwortung auf sich laden müssen. die größten sorgen aber bereiten ihr Großvater Pangranz und seine beiden Freunde Servaz und Bonifaz. Trotz ihres Altern sind die „Eisheiligen“ immer noch arge Spitzbuben. Jemanden einen Streich spielen zu können, ist für sie eine kindliche Freude. Da hilft auch nicht die strenge Hand der gleichalterigen Hauserin Sophie.
Wenn nur ein gestandener Bauer den drei Halodris die Leviten gehörig lesen würde! – Aber der Wunsch Sophies geht nicht in Erfüllung. Trotz der vielen Heiratskandidaten, die allesamt vom Krenzweiberl, der Hochzeitsschmuserin, auf den Hof gebracht werden, denkt Ginerl nicht an den Ehestand – bis Vitus, der neue Jungknecht kommt…
Aber auch mit diesem hat Ginerl so ihr rechtes Kreuz. Er hält nicht viel von der Arbeit und nich viel schlimmer, er verdreht Ginerl den Kopf, ohne ihr ihn wieder richtig aufzusetzen.
Für den größten Wirbel am Haidhof sorgt schließlich der Auftritt einer Erbschleicherin, die jedoch zu guter Letzt entlarvt und überführt werden kann. Was aber wäre ein glückliches Ende, ohne das Sichfinden von Ginerl und Vitus und – natürlich der Bekehrung der „Eisheilign“ sehr zur Freude der „kaltn Sophie“.
Mitgspuid ham:
Daniela Wagner als Haidhofbäuerin
Egon Harböck als Großvater Pangraz
Albert Schmidlehner als Servaz, Freund von Pangraz
Alfred Friedrich als Bonifaz, Freund von Pangraz
Renate Friedrich als Sophie
Andreas Katzhuber als der neue Jungknecht
Sabine Müller als Magd
Lydia Harböck als Krenweiberl
Oliver Ruse als Hochzeiter
Edith Sendl-Obermeier als Härtinger