A Kufern

Lustspiel in 3 Akten von Peter Landstorfer

Eine kleine Münchner Gangsterbande benützt das Hinterzimmer eines Schneiderladens als Tarnung für ihre Geschäfte. Der Gangsterboss, oder wie er sich selbst nennt „Gansterlboss“, Bubi Bratzler, verzweifelt mit seinen Gangsterln: Stauber Luggi ist seit drei Tagen erfolglos, Zeiger Lilli bringt zum hundersten Mal eine gestohlene Taschenuhr, Lalo lässt sich selbst einen gefälschten Geldschein andrehen und die einzige Beute von Erna Stesser und Fingerl Beppi ist ein Briefmarkenalbum. Doch dann scheint Gassen Paule den großen Coup gelandet zu haben: Er hat am Bahnhof einen „Kufern“ (Koffer) voller Geld gestohlen. Doch die anfänglichen Freude hält nicht lange an, denn man findet im Koffer auch einen Brief, in dem sich ein großes Handelsunternhemen mit einer Spende für „die wohlwollende Entscheidung in bekannter Sache“ beim „Minister“ bedankt. Das Geld ist Bubi zu heiß. So beschließt er, den Koffer mit dem „Schmiergeld“ an den Ministeri zurück zu geben. Doch nicht ohne Hintergedanken. Er schlägt dem Ministeri ein Geschäft vor, bei dem das Geld „gewschen“ wird. Der Ministeri soll in ein Altmünchner „Etablissement“ inverstieren, das ihm die Gangsterbande für einen Abend vorspielen will. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Spannung wächst. Der Ministeri kommt mit dem ominösen Koffer. Lilli als „Puffmutter“ sorgt zunächst für einen reibungslosen Ablauf. Der Ministeri ist begeistert und ist bereit zu investieren, doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes und der wirklich große Coup beginnt…..

Mitgspuid ham:

Alfred Friedrich als Bratzler Bubi

Werner Schulz als Nadel Toni

Renate Friedrich als Zeiger Lilli

Matthias Huber als Stauber Luggi

Egon Harböck als Fingerl Beppi

Bernd Ruse als Gassen Paule

Annemarie Lindinger als Stesser Erna

Gaby Göttl als Lalo

Edith Sendl als Schwester Pangratia

Alfons Harböck als Da Ministeri